Die Mafia fühlt sich wohl in Deutschland; Geldwäsche wird hier leicht gemacht. Was sind die aktuellen Praktiken der Mafia bei uns – gerade auch in Zeiten von Corona? Wie funktioniert Geldwäsche und wohin verschwindet das Geld aus organisierter Kriminalität, Korruption und Steuerhinterziehung? Was könnte wer dagegen tun? Was wird getan?
Michael Findeisen von mafianeindanke e.V. geht auf Geschäftsmodelle der Mafia und der Organisierten Kriminalität im Zeichen von Covid-19 ein.
Weshalb Deutschland aufgrund fehlender Transparenz und weitestgehender Straffreiheit Ziel professioneller Geldwäscher ist, erklärt Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit.
Michael Findeisen, ehem. Referatsleiter im Bundesministerium der Finanzen verantwortlich für Regulierung von Geldwäsche und Zahlungsverkehr; Mitglied in internationalen und europäischen Gremien zur Geldwäscheprävention; seit seiner Pensionierung aktiv in den NGOs MafiaNeinDanke und Bürgerbewegung Finanzwende
Christoph Trautvetter, ist Referent für Unternehmenssteuern und Geldwäsche beim Netzwerk Steuergerechtigkeit und analysiert Eigentümerstrukturen am deutschen Immobilienmarkt. Er begleitet die Debatte zur „Steueroase Deutschland“ wie auch die Recherche von konkreten Fällen durch investigative Journalisten.
Moderation: Marcus Duscha, Fair Finance Institute, Heidelberg und Leiter des AK Geld und Nachhaltigkeit, BUND
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