Silia Leibfritz | Wenn Sarah tanzt

Der Text beleuchtet die tiefe Bedeutung und das persönliche Empfinden von Freiheit durch das Tanzen, veranschaulicht am Beispiel von Sarah, die sich im Tanz vollkommen frei und lebendig fühlt. Es wird jedoch auch ein kritischer Blick auf die Einschränkungen geworfen, denen Frauen in bestimmten Teilen der Welt, wie im Iran, unterliegen, wo öffentliches Tanzen gesetzlich verboten und mit Freiheitsentzug bestraft werden kann. Der Kontrast zwischen Sarahs Freiheit und der Unterdrückung anderer Frauen wird genutzt, um auf die globale Ungleichheit in Bezug auf Freiheit und Selbstausdruck hinzuweisen. Der Text schließt mit einer Anerkennung des Privilegs, tanzen zu können, und regt dazu an, über die eigene Position und die Bedeutung von Freiheit und Selbstausdruck nachzudenken.


Sprache hat Silia Leibfritz schon immer interessiert und fasziniert. Besonders schön findet sie, dass aus bloßen Wörtern etwas entstehen kann, das Menschen berührt, sie nachdenklich oder sogar glücklich macht. In einer Zeit, in der wir immer öfter auf (digitale) Hilfsmittel zurückgreifen, wird das Schreiben für sie immer mehr zu einem besonders wertvollen Gut.


Begründung der Jury


Ein Text entstanden im Rahmen des Poetry-Wettbewerbs Zukunft der FREIHEIT der Zukunft der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg


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Beschreibung

Willkommen zum Podcast "Zukunft der Freiheit der Zukunft", in dem wir die Gewinner*innen-Texte unseres Poetry-Wettbewerbs vorstellen. Dieser Wettbewerb lud Menschen aus Baden-Württemberg ein, sich kreativ mit dem Thema Freiheit auseinanderzusetzen. Was bedeutet Freiheit in Zeiten der Krise? Wie beeinflussen Technologie, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz unsere Freiheit? Die ausgewählten sechs Texte bieten beeindruckende und vielfältige Perspektiven auf diese Fragen.