Ausbildung, Studium, Berufseinstieg: Die Corona-Pandemie hat die Situation für junge Menschen zum Teil erheblich verändert. Jugendliche und junge Erwachsene haben die Schule beendet und suchen den Weg ins Berufsleben, sie haben eine Lehre oder ein Studium angefangen, warten auf ein Praktikum oder bewerben sich auf eine Stelle.
Doch die bisher üblichen Schritte zur Berufsorientierung und Berufsausbildung gestalten sich in Folge der Corona-Pandemie für viele anders als bisher gewohnt. In einer ungeheuer wichtigen Phase ihres Lebens stehen viele junge Erwachsene vor großen Schwierigkeiten und ungewissen Perspektiven.
Unser Gespräch unternimmt den Versuch, die Herausforderungen deutlich zu machen, vor denen Ausbildungsbetriebe, Berufsschulen und Universitäten stehen. Welche zusätzlichen Anstrengungen sind nötig, um zu verhindern, dass die Pandemie eine verlorene Generation hinterlässt?
Über diese Fragen sprachen wir mit Menschen, die sich auf diesem Gebiet besonders gut auskennen:
- Steven Böhringer, Personalleiter Fachspedition Karl Dischinger
- Andrea Bold, Hauswirtschaftliche Betriebsleitung Katholischen Akademie Freiburg
- Alexander Hagelüken, Leitender Redakteur Wirtschaftspolitik Süddeutsche Zeitung
- Sarah Heim, Landessprecherin Grüne Jugend BW
- Joscha Wagner, DGB Bundesvorstand, Abt. Jugend und Jugendpolitik
- Peter Schneider-Berg, Caritasverband Freiburg Stadt e.V., Projektkoordinator Arbeit und Ausbildung für Flüchtlinge, Projektverbund Baden
Mit
- Dr. Andreas Baumer, Geschäftsführer der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg
- Josef Mackert, Studienleiter der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg