Auch wenn die Pandemie sich stark hat eindämmen lassen und die Lockerungen der Maßnahmen eine Rückkehr zur Normalität davor verheißen, sind alle Bereiche des Lebens davon weit entfernt. Das individuelle und gesellschaftliche Leben, Kultur, Wirtschaft und Arbeit erfahren eine ungeahnte Umwälzung - zum Status Quo vor der Krise zurückkehren zu können, ist unwahrscheinlich. Doch was kommt stattdessen? Erleben wir ein gesellschaftliches, politisches und ökologisches Rollback? Oder existiert umgekehrt ein politisches Momentum, völlig neue Wege in Richtung einer sozial-ökologischen Transformation zu beschreiten? Wie entwickeln sich Kultur und gesellschaftliches Leben?

In der Pandemie erwies sich die Politik als handlungsfähig: Politiker:innen beschlossen einschneidende Maßnahmen basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Zeit des Sachzwangs und der Alternativlosigkeit scheint endgültig vorbei: Die Politik hat gezeigt: Wenn sie denn will, sind auch radikale Entscheidungen möglich und werden von der Gesellschaft mitgetragen.


In dieser Reihe wollen wir diskutieren, wie eine mutige, wissensbasierte Politik für eine Zeit nach der Pandemie für unterschiedliche Komplexe aussehen könnte.

Prof. Dr. André Reichel, Professor für International Management & Sustainability an der International School of Management (ISM) im Gespräch mit Heike Schiller.

Gabriele Frenzer-Wolf, stellvertretende Vorsitzende des DGB-Bezirks Baden-Württemberg im Gespräch mit Heike Schiller

Petra Olschowski, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Gespräch mit Heike Schiller.

Dr. Michael Blume, Religionswissenschaftler und Referatsleiter für nichtchristliche Religionen im Staatsministerium Baden-Württemberg sowie Beauftragter der Landesregierung gegen Antisemitismus im Gespräch mt Heike Schiller.

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