Antonia Prasser | Feder im Wind

Der Text ist eine lyrische Reflexion über Freiheit, die durch persönliche Erfahrungen und gesellschaftliche Beobachtungen in der modernen Welt navigiert. Er fängt mit der lebhaften Beschreibung des Christopher Street Days an, als Symbol für Liebe und Freiheit, und wechselt dann zu Themen wie Reisen und Umweltbewusstsein, wobei er die Spannung zwischen individuellem Freiheitsgefühl und kollektiver Verantwortung betont. Der Text wird politischer, indem er die Bedrohung der Demokratie und die Wichtigkeit des Kampfes für Freiheitsrechte anspricht, wobei die Geschichte von Alexej Nawalny als mahnendes Beispiel dient. Es endet mit einem Aufruf zur Aktion, zur Übernahme von Verantwortung für den Planeten und die Demokratie, und erinnert daran, dass Freiheit ein Privileg ist, das gepflegt und verteidigt werden muss.


Die Freiburger Psychologin Antonia Prasser (33) würde an dieser Stelle gerne aufwarten mit Expertise und Referenzen in Sachen Poetry Slam und Autorenschaft, hat davon aber genau: null. Zwar füllt sie Seite um Seite mit Tinte und Gefühl, als introvertierter Mensch sind Bühnen allerdings nicht unbedingt ihr Habitat. Im Namen der Freiheit springt sie nun über ihren Schatten ins Rampenlicht- und freut sich über alle, die Lust haben, sich gemeinsam Gedanken zu machen über das Leben als Feder im Wind.


Begründung der Jury


Ein Text entstanden im Rahmen des Poetry-Wettbewerbs Zukunft der FREIHEIT der Zukunft der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg

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Beschreibung

Willkommen zum Podcast "Zukunft der Freiheit der Zukunft", in dem wir die Gewinner*innen-Texte unseres Poetry-Wettbewerbs vorstellen. Dieser Wettbewerb lud Menschen aus Baden-Württemberg ein, sich kreativ mit dem Thema Freiheit auseinanderzusetzen. Was bedeutet Freiheit in Zeiten der Krise? Wie beeinflussen Technologie, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz unsere Freiheit? Die ausgewählten sechs Texte bieten beeindruckende und vielfältige Perspektiven auf diese Fragen.