Die Kriege und Konflikte in Afghanistan haben nicht nur den Tod vieler Menschen verursacht, sondern auch die natürlichen Lebensgrundlagen zerstört. Die Umweltschäden gehören weder für die Bevölkerung noch für die internationale Gemeinschaft zu den größten Herausforderungen für die Entwicklung in Afghanistan. Deutsche Politik betrachtet das Land bisher nur aus einem sicherheitspolitischen Blickwinkel. Neben der durch Abgase und Heizdunst bedingten Luftverschmutzung, der Verunreinigung des Wassers durch wilde Müllhalden und Industrieabfälle, der Abholzung der Wälder und der Austrocknung der mit Minen und Pestiziden verseuchten Böden, nimmt die Verstädterung bedingt durch Landflucht und zurückgekehrte Flüchtlinge katastrophale Dimensionen an.
Wie kann die Politik in Afghanistan gegensteuern?
Welchen Beitrag kann die internationale Gemeinschaft zur nachhaltigen Entwicklung Afghanistans leisten?
Diese Ausstellung wurde am 27.06.2013 in Stuttgart gezeigt.
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