Verdrängung aus dem öffentlichen Raum - Erfahrungsberichte Wir haben mit ehemals obdachlosen Personen darüber gesprochen, wie sie den öffentlichen Raum wahrgenommen haben und welchen Problemen sie dort begegnet sind.
Unsichtbar gemacht – Verdrängung von obdachlosen Menschen im öffentlichen Raum Spaziergang In diesem digitalen Spaziergang beschäftigen wir uns damit, wie von Obdachlosigkeit betroffene Personen aus dem öffentlichen Raum verdrängt werden – auch in Baden-Württemberg.
Die Stimmen Geflüchteter müssen im Bundestag gehört werden Interview Tareq Alaows ist 2015 nach Deutschland geflüchtet und wollte in diesem Jahr für Bündnis 90/Die Grünen in den Bundestag ziehen. Nach massiven rassistischen Anfeindungen zog er seine Kandidatur jedoch zurück. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen in dieser Zeit und die Notwendigkeit, dass Geflüchtete auch im Bundestag vertreten sind. Von Zonya Dengi
„Dieser Bundestag ist einfach nicht repräsentativ“ Interview Rasha Nasr ist die erste Frau mit Migrationsgeschichte, die in Sachsen für die SPD in den Bundestag einziehen will. Was sie politisch geprägt hat, wofür sie sich im Bundestag einsetzen möchte und wieso es wichtig ist, dass die Parteien die Vielfalt der Gesellschaft auch in ihrer Mitgliederstruktur repräsentieren, bespricht sie im Interview. Von Zonya Dengi
Repräsentation, Teilhabe, Empowerment Portraitreihe Die plurale Migrationsgesellschaft wird in deutschen Parlamenten weiterhin viel zu wenig abgebildet. Mit der Portraitreihe junger Politiker*innen of Color, die sich erstmals auf ein politisches Amt auf Landes- oder Bundesebene bewerben, möchten wir Stimmen und Perspektiven stärken, die im politischen Betrieb immer noch zu wenig repräsentiert und sichtbar sind.
„In meiner politischen DNA steht die Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen“ Interview Orkan Özdemir engagiert sich seit zehn Jahren als SPD Bezirksverordneter in Tempelhof-Schöneberg, im Herbst tritt er für die Wahlen des Berliner Abgeordnetenhauses an. Welche Erfahrungen er als Politiker of Color macht und warum die Sichtbarkeit von marginalisierten Gruppen für ihn eine Herzensangelegenheit ist, bespricht er im Interview. Von Vjollca Hajdari
Rechte Netzwerke in Sicherheitsbehörden Hintergrund Marko G. war Administrator der rechten Prepper-Gruppe Nordkreuz, er hortete gestohlene Munition und Waffen. Heute gilt er als rechtsextrem. Als Marko G. noch als Polizist arbeitete, will all das niemandem aufgefallen sein. Wie kann es sein, dass ein Polizist rechtsextrem ist und Gleichgesinnte um sich scharrt – und niemand etwas davon mitbekommt? Von Christina Schmidt und Sebastian Erb
Rechte Netzwerke in Sicherheitsbehörden Hintergrund Marko G. war Administrator der rechten Prepper-Gruppe Nordkreuz, er hortete gestohlene Munition und Waffen. Heute gilt er als rechtsextrem. Als Marko G. noch als Polizist arbeitete, will all das niemandem aufgefallen sein. Wie kann es sein, dass ein Polizist rechtsextrem ist und Gleichgesinnte um sich scharrt – und niemand etwas davon mitbekommt? Von Christina Schmidt und Sebastian Erb
Extrem rechtes Netz Hintergrund Extreme Rechte radikalisieren sich zunehmend global vernetzt im Internet. Karolin Schwarz beschreibt, wie sich die Online-Aktivitäten der rechten Szene seit den 1990er Jahren gewandelt haben, auf welchen Plattformen digitale Mobilisierung heute stattfindet und welche Konsequenzen zu ziehen sind. Von Karolin Schwarz
Systemversagen in den Sicherheitsbehörden: (Was) Haben wir aus dem NSU gelernt? Reflexion Mehmet Daimagüler ist Strafverteidiger und war Nebenklagevertreter im NSU-Prozess. Fast zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU und vor dem Hintergrund jahrelanger Bagatellisierung und mangelnder Aufarbeitung rechter Gewalt hinterfragt er, ob wir als Gesellschaft – und als Einzelpersonen – aus dem sogenannten NSU gelernt haben. Von Mehmet Gürcan Daimagüler